Yahoo-Chefin Mayer kritisiert Suchmaschinendeal mit Microsoft

So will sich Yahoo (Nasdaq: YHOO, WKN: 900103) auf Mobile Apps konzentrieren und Konsumenten dazu bewegen, mehr Zeit auf Yahoo zu verbringen, wodurch das Unternehmen mehr Online-Werbeanzeigen schalten könne. Das größte Problem seien nunmehr die Seitenaufrufe und Werbeeinblendungen. Kann man die Seitenaufrufe steigern, könne man auch wieder Wachstum bewerkstelligen, so die Yahoo-Chefin.

Yahoo hatte im Jahr 2010 eine 10-jährige Partnerschaft mit dem US-Softwarekonzern Microsoft geschlossen, wodurch das Redmonder Softwarehaus die Suchergebnisse für die Yahoo-Seiten liefert. Allerdings war die Partnerschaft bislang für Yahoo nicht sonderlich erfolgreich. Google dominiert weiter den US-Suchmaschinenmarkt mit 66,7 Prozent Marktanteil im Dezember, während Microsoft zuletzt auf einen Marktanteil von 16,3 Prozent kam. Yahoo folgt abgeschlagen auf Platz drei mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent. (ami)