XPeng Aktie: Deutsche Bank äußert sich zum Nio- und Tesla-Herausforderer

Der chinesische Elektroauto-Hersteller XPeng Inc. (NYSE: XPEV) konnte zuletzt den Fahrzeug-Absatz und damit auch den Unternehmensumsatz sequentiell nur geringfügig steigern.

Edison Yu, Analyst der Deutschen Bank, sprach von einem harten ersten Halbjahr 2021 für Elektroauto-Startups, das dazu führte, dass die Aktienkurse von Unternehmen wie Li Auto, Nio und Xpeng deutliche Abschläge hinnehmen mussten.

Yu zeigt sich dennoch für die XPeng-Aktie künftig optimistisch und erwartet einen Wendepunkt in der zweiten Jahreshälfte, der dazu führen soll, dass sich die Aktie von XPeng „schnell erholt."

Der Analyst rechnet bei XPeng mit einem deutlichen Anstieg der Fahrzeugauslieferungen des chinesischen Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2021. Unterdessen hat Kontrahent Tesla in China größere Probleme.

Unterstützt werden soll dies durch die Einführung einer neuen Lithium-Eisen-Phosphat - Batterie, einem Facelift des Elektro-SUVs G3 und dem Start der die Auslieferungen des neuen Modells P5 im vierten Quartal.

Mit den jüngsten Quartalszahlen konnte XPeng unterdessen die Bruttomarge, ein Indikator für die Profitabilität eines Unternehmens, deutlich verbessern und in den positiven Bereich bringen.