Xiaomi: Goldman Sachs sieht schwierige Quartale auf den Smartphone-Produzenten zukommen - Aktie herabgestuft
Aktien und Börse
Die Xiaomi Corp. (ISIN: KYG9830T1067) musste zuletzt zwar noch einen Umsatzrückgang hinnehmen, konnte den Umsatzeinbruch aus dem Vorquartal deutlich verlangsamen.
Das internationale Geschäft von Xiaomi macht mittlerweile rund die Hälfte des Konzernumsatzes aus. Kerngeschäft ist die Produktion und Vermarktung von Smartphones.
Xiaomi erzielte zuletzt auf oprativer Ebene einen hohen Verlust. Die Herausforderung in China ist Covid-19, teilte Präsident Wang Xiang mit. Expandieren will er daher in Überseemärkten.
Die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs stuft nun für das chinesische Unternehmen das Rating von zuvor "Kaufen" auf "Neutral" herab und senkt das Kursziel für die Aktie.
Umsatz und Gewinn der Xiaomi Corp. sollen mindestens in den kommenden zwei bis drei Quartalen sinken, während eine deutliche Erholung erst in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 eintreten soll, so Goldman Sachs.
Als Gründe führte die US-Großbank eine schleppende Nachfrage nach Smartphones und KI-IoT-Produkten, eine Verlangsamung des Wachstums bei Internetdiensten und anhaltende Investitionen in neue Geschäftsfelder an.
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