Xerox startet Angriff auf Hewlett-Packard

Montag, 24. September 2007 um 09:22

Anders als Hewlett-Packard setzt Xerox auf sogenannte Ink-Sticks, die gegenüber herkömmlichen Toner-Kartuschen, die zum Beispiel in Laserdruckern zum Einsatz kommen, deutliche Kostenvorteile bieten sollen. Dabei weist Xerox insbesondere auf die äußerst niedrigen Austauschintervalle seiner Ink-Sticks hin, so dass die Wartungskosten deutlich sinken würden. Diese Wartungskosten beziffert Xerox-Manaer Jim Rise auf ein Fünftel des Preises gegenüber HP-Farbtonern.

Nach Angaben von Xerox kostet ein Farbausdruck mit einem neuen Phaser-Drucker rund fünf US-Cent pro Seite, während Analysten die aktuellen Kosten pro Farbausdruck je nach System auf acht 8 bis 13 US-Cent je Seite schätzen. Jedoch sind die Anschaffungskosten für einen solchen Drucker vergleichsweise teuer. Die neuen Xerox-Drucker kosten zwischen 2.500 und 4.000 US-Dollar und sind damit um rund 1.000 Dollar teurer als vergleichbare Geräte mit ähnlichen Funktionen, weiß IDC-Analystin Angela Boyd.

Die IDC-Analystin geht daher nicht davon aus, dass der Xerox-Vorstoß die Marktanteile im Druckermarkt stark durcheinander wirbeln wird. HP dominiert den weltweiten Markt für Laser-Drucker und kommt hier auf einen Marktanteil von etwa 40 Prozent, während Xerox mit einem Marktanteil von zehn Prozent eher als Außenseiter gilt. (ami)

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