Wohin geht der Mobilfunkmarkt?

Mittwoch, 14. September 2005 um 18:26

Materna folgte dem prognostizierten Trend auch selbst und gründete in der vergangen Woche das Tochterunternehmen Vistream, das via MVNO Leistungen von E-Plus anbietet. Anders als Deutschland sind virtuelle Netzbetreiber im europäischen Ausland, besonders in Großbritannien, den Niederlanden und im skandinavischen Raum, weit verbreitet. Neben einer größeren Angebotsvielfalt war besonders ein Sinken der Preisverfall eine der Hauptfolgen dieser Entwicklung. Besonders durch geringe Anfangsinvestitionen ist eine Konzentration auf Marktnischen möglich, die von den bisherigen Branchenriesen nur unzureichend abgedeckt werden.

Ausgenommen E-Plus halten sich die Netzbetreiber bisher noch bedeckt. Vodafone sieht, nach eigenen Angaben, keinen Handlungsbedarf im Niedrigpreissegment. Branchenprimus T-Mobile wollte sich ebenfalls nicht äußern, laut Gerüchten sei hier aber eine entsprechende Kooperation in Planung. Tchibo bietet als Wiederverkäufer seit etwa einem Jahr Prepaid-Verträge von O2 an. Eine eigene Netztechnik wird dabei von Tchibo aber nicht verwendet. Ein Sprecher von O2 betonte zwar, das Unternehmen sei für neue Partnerschaften offen, zuvor müssten aber deren Auswirkungen auf die Marke O2 sorgfältig geprüft werden. (kat/rem)

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