Wirecard: Hat US-Investment-Gigant Morgan Stanley etwas gewusst?

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Freitag, 10. Juli 2020 um 10:15
Morgan Stanley

ASCHHEIM BEI MÜNCHEN (IT-Times) - Die Investmentbank Morgan Stanley war im Monat Juni 2020 beim Payment-Infrastruktur Anbieter Wirecard wiederholt aktiv und hat meldepflichtige Transaktionen durchgeführt.

Die erste Transaktion der US-Amerikaner im Monat Juni 2020 fand bereits am 16. Juni statt, zwei Tage bevor die Wirecard AG ihren Jahresabschluss 2019 nicht vorlegen konnte, weil der Wirtschaftsprüfer EY das Testat nicht ausstellte.

Die Stimmrechtsmitteilung wurde erst am 22. Juni 2020 weitergegeben und von Wirecard dann am am 24. Juni 2020 veröffentlicht. Hatte die US-Investmentbank vorab etwas gewusst oder einfach nur ein "glückliches Händchen" gehabt?

Morgan Stanley hatte die Direktbeteiligung an der Wirecard AG demzufolge bereits am 16. Juni von 1,07 Prozent auf 0,3 Prozent deutlich gesenkt. Die Amerikaner hielten somit noch 375.641 Aktien an der Wirecard AG direkt (zuvor: 1.327.793 Aktien).

Der Anteil zusätzlich eingesetzter Finanzinstrumente der US-amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley wurde unterdessen von zuvor 8,36 Prozent auf rund zehn Prozent erhöht.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Aktien, Morgan Stanley, Wirecard, Software, IT-Services

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