Wird italienischer Geldwäsche-Skandal auch Telefonica zum Verhängnis?

Montag, 1. März 2010 um 11:44

Sowohl Sparkle als auch Fastweb distanzierten sich von einer wissentlichen Verbindung zur Mafia. Derzeit ermitteln die Behörden in Italien gegen den ehemaligen Telecom Italia-Chef Riccardo Ruggiero sowie gegen Stefano Parisi, derzeitiger Chef von Fastweb. Auch die Rolle von Silvia Scaglia, Gründer von Fastweb, wird derzeit überprüft.

Genau diese Ermittlungen könnten nun auch ausländischen Unternehmen zum Verhängnis werden. Nachdem sich am Freitag letzter Woche bereits Swisscom genötigt sah, den Schweizer Staat als Hauptanteilseigner zu beruhigen, steht nun auch Telefonica (WKN: 850775) unter Zugzwang. Während Swisscom an Fastweb beteiligt ist, hält Telefonica über eine Holding ebenfalls indirekt Anteile an Telecom Italia und damit auch an Sparkle. Nun soll morgen entschieden werden, ob beide Unternehmen unter staatliche Aufsicht gestellt werden, so eine Meldung der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland. Auch mögliche Fusionspläne zwischen Telefonica und Telecom Italia dürften somit zumindest vorerst auf Eis liegen. (kat/rem)

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Meldung gespeichert unter: Telefonica, Telekommunikation

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