Windows XP ist eine Bedrohung fürs Internet

Freitag, 1. Juni 2001 um 11:54

Die bisherigen Windows Betriebsysteme ließen es nicht zu, dass jemand die Herkunftsadresse von Datenpaketen ‚Spoofen' konnte. Dies ist in Windows 2000 möglich. Dies ist nicht ganz so schlimm, da Windows 2000 der Nachfolger des für den professionellen Gebrauch entworfenen Windows NT ist, und somit wenig verbreitet ist.

Problematisch ist die Tatsache, dass Windows XP, das kommende Betriebssystem von Microsoft, für den Verbraucher bestimmt ist. Dies bedeutet im schlimmsten Fall, dass in privaten Haushalten bald Abertausende PCs herumstehen werden, auf denen ein Betriebssystem installiert ist, welches Hacker das Einschleusen von Spionageprogrammen und ähnlich gearteter Software ermöglicht. Einige Arten dieser Software, wie z.B. der Trojaner Sub7, ermöglicht es Hackern, alle Tastatureingaben an einem infizierten PC zu sammeln. Somit erhalten Hacker Informationen über Passwörter und gegebenenfalls auch Kreditkartennummern. Sub7 ermöglicht auch, dass der Nutzer die Befehlsgewalt über den infizierten PC erhält. Verbraucher könnten also miterleben, wie ihr PC quasi ‚gekidnappt' wird und eventuell auch im Rahmen koordinierter ‚Denial of Service'-Attacken missbraucht wird.

Microsoft ist zu raten, Windows XP noch mal zu überarbeiten. (fnord/mku)

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