Wikipedia knackt die 3-Million-Artikel-Marke

Montag, 17. August 2009 um 17:15

Dabei nutzt Wikipedia das Prinzip des interaktiven Nutzers. Besucher von Wikipedia können die Seite nicht nur ansehen, sondern auch Artikel erweitern, korrigieren oder neu verfassen. Eben diese Technik, durch die sich Wikipedia von herkömmlichen Lexika abgrenzen will, brachte das Unternehmen in der Vergangenheit aber auch in die Kritik. So wurden im Wahlkampf zum Teil kritische Beiträge von Einträgen über Politiker entfernt. Zudem ist es für einen Laien, der sich erstmals über ein Thema informieren will, nicht nachvollziehbar, die Richtigkeit eines Eintrags einzuschätzen.

Dennoch ist das Prinzip Wikipedia erfolgreich. Im vergangenen Jahr reagierte auch Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) auf den Erfolg des Nachschlagewerks und startete mit Knol eine eigene Applikation. Allerdings ist der US-Suchmaschinenspezialist dabei bestrebt, die Kritikpunkte an Wikipedia gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wie auch auf Wikipedia kann jeder Leser Einträge und Empfehlungen abgeben, jedoch müssen sich die Schreiber eines Artikels identifizieren. Durch diesen Umstand will Google eine professionelle Qualität der Artikel auf der Wissensseite sicherstellen. Ein Eintrag kann daher auch mehrere Autoren haben. Leser, die Einträge eines Autors ergänzen oder ändern wollen, müssen erst die Einwilligung bzw. Genehmigung des Verfassers einholen. Damit behält der ursprüngliche Verfasser die Kontrolle über den Artikel. (kat/ami/rem)

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