Wieder eine Klage gegen Transmeta

Freitag, 10. August 2001 um 17:17

"Der Crusoe-Prozessor bedeutet nicht den Durchbruch in der Branche, den Transmeta seinen Investoren versprochen hat", so Wahid weiter. Die Kanzlei sei noch mit Untersuchungen in dem Fall beschäftigt, wäre jedoch schon auf Beweismaterial gestoßen, dass die Vorwürfe unterstützt. Transmeta reagierte gelassen auf die Vorwürfe. "Wir werden uns natürlich gegen die Vorwürfe verteidigen", so Firmensprecher Philip Bergman. Der Crusoe habe sich in zahlreichen Produktlinien etabliert und werde dort auch erfolgreich eingesetzt. Hauptabnehmer der Crusoe-Prozessoren von Transmeta sind die Notebook-Hersteller Sony (60 Prozent), Fujitsu (28 Prozent), Hitachi, NEC, Sharp, und Toshiba.

Mit den Ende Juli vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal lag der Chiphersteller im Rahmen der kürzlich gesenkten Prognosen. Der Umsatz lag bei 10,5 Millionen Dollar, pro-Forma verzeichnet man einen Verlust von 17,8 Millionen Dollar oder 0,14 Cents pro Aktie. Der Nettoverlust einschließlich einmaliger Aufwendungen lag bei 69,3 Millionen Dollar bzw. 54 Cents pro Aktie. (huy)

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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