Wettbewerbshüter entscheiden: SAP darf Sybase schlucken

Mittwoch, 21. Juli 2010 um 10:16

In der Begründung der Entscheidung heißt es, die Tätigkeitsbereiche der Unternehmen überschnitten sich nur geringfügig. Daher sei auch nach der Übernahme auf den relevanten Märkten mit weiterhin starkem Wettbewerbsdruck zu rechnen. SAP will sich die Übernahme des US-amerikanischen Softwareherstellers bis zu 5,8 Mrd. US-Dollar kosten lassen. Die SAP-Tochtergesellschaft SAP America und Sybase hatten am 12. Mai 2010 eine Übernahmevereinbarung unterzeichnet. SAP und Sybase erwarten durch die Übernahme Umsatzsteigerungen und Kosteneinsparungen.

SAP wird sich mit Sybase eine profitable Unit ins Haus holen. Dies geht zumindest aus den gestern veröffentlichten Zahlen der US-Amerikaner hervor. Für das vergangene Juniquartal meldet Sybase einen Umsatzanstieg um neun Prozent auf 302 Mio. Dollar, nach Einnahmen von 278 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dollar. Der Nettogewinn kletterte dabei um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 45,3 Mio. Dollar oder 51 US-Cent je Aktie. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Sybase einen Nettogewinn von 66 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen der Analysten übertreffen. Diese hatten im Vorfeld mit einem Nettogewinn von 61 US-Cent je Aktie gerechnet. (hhv/rem)

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