Wettbewerber von T-Mobile USA stehen auch in den Startlöchern
Grund dafür sei, dass die Deutsche Telekom bzw. ihre Tochtergesellschaft T-Mobile und AT&T, an die die US-amerikanische Tochtergesellschaft des Bonner Konzerns verkauft werden soll, die Anmeldung bei der zweiten Behörde, der FCC (Federal Communications Commission), zurückgezogen haben, so Medienberichte. Dennoch versuchen sowohl die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) als auch AT&T, so die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland heute, die Transaktion zu retten. Dafür werde nun geprüft, wie man die Übernahme überarbeiten könne. Man wolle sich dafür nun Zeit nehmen.
Die beiden Unternehmen sollen ferner beim zuständigen Gericht beantragt haben, das laufende Kartellverfahren bis zum 18. Januar pausieren zu lassen. Der Prozess, der aufgrund der Klage des Justizministeriums entstand, wird jetzt ausgesetzt. Laut der zuständigen Richterin Ellen Segal Huvelle haben beide Gesellschaften bis zum 12. Januar 2012 Zeit, dem Gericht mitzuteilen, wie sie sich entschieden haben. Am 18. Januar soll dann eine Anhörung stattfinden. Der Wettbewerb schläft derweil nicht, der Satellitenfernsehanbieter Dish Network Corp. soll sich am Montag der Deutschen Telekom als Partner angeboten haben, wenn der Verkauf an AT&T am Ende scheitern sollte. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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