Wettbewerber schließen weiße Flecken schneller und effizienter als die Deutsche Telekom: Bereits 1.800 Gemeinden und
Äußerst zufrieden ist der VATM-Geschäftsführer hingegen mit den Anschlusszahlen der alternativen Anbieter: „Ob DSL, Funk, Satellit, TV-Kabel oder Powerline, die Wettbewerber – darunter viele kleine und mittelständische Unternehmen – engagieren sich jetzt und in Zukunft stark bei der Schließung der weißen Flecken auf dem Land.“ Zu den bis heute 1.800 angeschlossenen Gemeinden und Ortsteilen, die zuvor unversorgt waren, werden laut einer aktuell laufenden Abfrage bei den Unternehmen mehrere hundert bis Ende des Jahres dazukommen. „Außerdem“, so der VATM-Geschäftsführer, „kommen die Anbieter von leistungsfähigen, effizienten und kostengünstigen Alternativtechnologien zumeist ohne teure Zuschüsse oder Subventionen aus, während die Gemeinden den Ausbau mit DSL per Kabel durch die Telekom oft teuer bezahlen müssen.“
„Die sehr wichtige Aufgabe der flächendeckenden Breitbandversorgung sollte nicht für politische Strategiespiele missbraucht werden. Den Forderungen der Telekom nach künstlich hohen Zugangspreisen und der Freistellung von Regulierung darf nicht gefolgt werden. Sie würden nicht dem Markt und den Bürgern, sondern nur den strategischen Interessen eines Unternehmens dienen“, betont Grützner.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Very High Speed Digital Subscriber Line (VDSL), VATM, Telekommunikation, Verbände
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.