Wettbewerb um US-Mobilfunkfrequenzen geht in heiße Phase
Die Frequenzvergabe zählt laut Marktbeobachtern zu einer der wenigen Möglichkeiten, sich auf dem US-Markt noch als Netzbetreiber zu etablieren. Dies wollen auch Unternehmen verwandter Branchen wie etwa EchoStar Communications, US-Satellitennetzbetreiber, nutzen. Das Netzspektrum ist bei der Auktion in Blöcke unterteilt. Je nachdem, für welche Blöcke ein Unternehmen bietet, variiert auch die spätere Netzabdeckung. Zudem gibt es Frequenzen, die mit öffentlichen Einrichtungen wie etwa Notdiensten geteilt werden sollen.
Frontline Wireless hatte sich ursprünglich für diesen Frequenzblock interessiert, taucht aber nicht mehr auf der Liste der entsprechenden Bieter auf. Die Gründe dafür bleiben spekulativ, da das Start-up als aussichtsreicher Kandidat galt. Ob sich ein neuer Bewerber für das Spektrum findet, ist noch ungewiss. Zwar könnten auch große Unternehmen den entsprechenden Block erwerben, diese dürften sich allerdings eher für Bereiche interessieren, die sie nicht mit öffentlichen Einrichtungen teilen müssen... (kat/rem)
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