Wer gewinnt Mobilfunk-Auktion in den USA?
Laut Kevin Martin von der Vergabekommission verfügten die einzelnen Pakte über verschiedene Vorteile. Der C-Block sowie einige andere Frequenzen, die aber ansonsten nicht die gesamte USA umfassen, seien dabei besonders wichtig, wenn ein Unternehmen weitere mobile Breitbanddienste anbieten wolle. Im C-Block seien darüber hinaus auch Anwendungsmöglichkeiten von Google, die das Einspielen von Softwareapplikationen und weiteren Programmbausteinen erleichtern, enthalten, so Martin weiter.
Die Bekanntgabe, welches Unternehmen sich welche Lizenz gesichert hat, wird für die kommenden Tage erwartet. Laut Martin prüfe die FCC (Federal Communications Commission) noch die Gebote sowie ob alle Formalitäten eingehalten worden seien. Nach der darauffolgenden formellen Beendigung der Auktion würden auch die Identitäten der erfolgreichen Bieter bekannt gegeben. Die Auktion begann am 24. Januar 2008 und ging insgesamt über 260 Runden. Zu den Interessenten gehörten dabei aber nicht nur klassische Telekommunikationsunternehmen wie AT&T oder Verizon, teilte Martin weiter mit. Auch potenzielle neue Anbieter und damit auch Wettbewerber wie Google, EchoStar und Cablevision Systems hätten sich beteiligt. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Verizon Communications, Telekommunikation
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