Weltweiter Videospielemarkt soll auf 81 Mrd. US-Dollar in 2016 klettern
Laut Cole habe der physische Handel mit Software-Spielen im Jahr 2008 bereits seinen Höhepunkt erreicht, nachdem immer mehr Spieler auf free-to-play Spiele im Internet ausweichen. Diese lassen sich kostenlos herunterladen, wobei sich die Anbieter über den Verkauf von virtuellen Gegenständen und Zusatzservices finanzieren.
Im Jahr 2011 dürfte die Spieleindustrie gerade einmal um drei Prozent wachsen. Der traditionelle Spielehandel dürfte in 2016 auf 43 Mrd. Dollar schrumpfen. Die Online-Spieleerlöse werden hingegen von 19,3 Mrd. Dollar in 2010 auf 37,9 Mrd. Dollar in 2016 explodieren, glauben die DFC-Analysten.
Nutznießer dieser Entwicklung könnten dabei nicht nur etablierte Spielentwickler wie Activision Blizzard (Nasdaq: ATVI, WKN: A0Q4K4) und Electronic Arts (EA) sein, sondern insbesondere Hersteller aus Asien wie NCsoft, Nexon, Tencent, Perfect World und Shanda Games, die bereits frühzeitig auf das free-to-play Geschäftsmodell im Internet gesetzt haben. (ami)
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