Weltweiter Mobiltelefonabsatz verlangsamt sich
Laut Ryan Reith, Analyst bei IDC, sei es aber falsch, von dem guten vierten Quartal 2007 auf ein allgemein hohes Wachstum in 2008 zu schließen. Zahlreiche Indikatoren, die für mehr Nachfrage gesorgt hätten, wie etwa die Markteinführung des iPhones, würden zwar in 2008 auch noch wirksam werden, hätten sich aber schon abgeschwächt. Daher gehe IDC für 2008 und die folgenden Jahre zwar weiterhin von einem starken Zuwachs aus, dieser werde aber, im Gegensatz zu den vorherigen Jahren, im einstelligen oberen Prozentbereich liegen.
Im Jahr 2007 wurden insgesamt 1,14 Milliarden Mobilfunkgeräte verkauft, ein Zuwachs gegenüber 2006 von 12,4 Prozent. Dabei teilen die Großen der Branche wie Nokia, Samsung und Motorola in den USA sowie in Europa den Markt weiterhin unter sich auf. Laut IDC seien aber besonders in asiatischen Ländern auch Modelle verschiedener nationaler Hersteller sehr gefragt, auch, weil diese zum Teil mit örtlichen Mobilfunkanbietern eng zusammenarbeiten würden. (kat/rem)
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