Wegen Fake-Traffic: Google erstattet Werbekunden einen Teil der Kosten
Google reagiert auf Ad Fraud
Gleichzeitig hat Google ein Softwaretool entwickelt, das Vermarktern mehr Transparenz über gekaufte Werbeplätze und Werbeanzeigen bei Google geben soll. Die Alphabet-Tochter hat in den vergangenen Wochen hunderte von Werbevermarktern und Werbeagenturen über die Situation mit Fake-Traffic informiert, so das Wall Street Journal.
Dabei geht es insbesondere um künstlich erzeugten Web-Traffic, der ungültig ist, jedoch zu hohen Kosten bei Werbetreibenden führt. Das Problem ist, dass inzwischen Werbeklicks durch Softwareprogramme (Bots) generiert werden, statt von echten Menschen, was insbesondere bei Werbetreibenden für Kopfzerbrechen sorgt. In der Branche ist diese Praxis auch bekannt unter dem Namen „ad fraud“.
Dabei geht es insbesondere um Werbung, die über Googles DoubleClock Bid Manager in diesem Jahr gekauft wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere Transaktionen im zweiten Quartal 2017.
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