Warum die Sportwagenschmiede Porsche auf die 800 Volt Technologie bei Elektroautos setzt
Elektromobilität
STUTTGART (IT-Times) - Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche fokussiert sich bei der Aufladung von Batterien für Elektroautos auf die 800 Volt Technologie, um Ladezeiten drastisch zu verkürzen.
Will sich Elektromobilität langfristig durchsetzen, so müssen die Entwicklungs- und damit auch die Fahrzeugkosten weiter gesenkt, die Reichweite erhöht und die Infrastruktur zum Aufladen ausgebaut und die Ladezeiten deutlich reduziert werden.
Die VW-Tochtergesellschaft Porsche konzentriert sich im Bereich E-Mobility deshalb auf die 800-Volt Technologie für das Mission E Konzept, das im Dezember 2015 grünes Licht zur Realisierung erhalten hatte.
Effiziente Antriebsstränge und hohe Kapazitäten der Batterie sollen zukünftig Reichweiten von 500 Kilometern ermöglichen, die auch im Alltag bei längeren Reisen benötigt werden.
Auch bei den Ladestationen für Elektrofahrzeuge müssen Optimierungspotenziale ausgenutzt werden, denn die Ladezeit für eine Auto-Batterie ist entscheidend. Auch die Infrastruktur für schnelle Ladestationen muss ausgebaut werden.
Angepeilt werden Ladezeiten bei Elektrofahrzeugen von durchschnittlich 15 bis 20 Minuten für eine Reichweite von 400 Kilometern. Das wäre für Fern-Trips schon durchaus akzeptabel.
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