Warum der Windkraftanlagen-Bauer Nordex von der Konjunktur in Europa und den USA abhängt

Windturbinen-Hersteller

Mittwoch, 8. Februar 2017 um 13:19

Einzelstaatliche Regelungen, Klimaschutzziele und Ausbaupläne bilden die Rahmenbedingungen für den zukünftigen Erfolg des Hamburger Unternehmens

Nordex - Rotorblätter (Blades)

HAMBURG (IT-Times) - Das Gesamtgeschäft des deutschen Herstellers von Windkraftanlagen Nordex S.E. weist bereits seit mehreren Jahren stetiges Wachstum aus.

Der Währungs- und Wirtschaftsraum Europa spielt dabei eine übergeordnete Rolle für den Hamburger Windturbinen-Produzenten. Hier wird mit einem Umsatzanteil von 89 Prozent das mit Abstand größte Geschäftsvolumen generiert.

Europa wichtigster Markt

Wichtigster Markt in Europa für die Nordex S.E. ist dabei Deutschland, gefolgt von Ländern wie Polen und Frankreich sowie Großbritannien. Den mit Abstand größten Umsatzanteil haben dabei Onshore-Windkraftanlagen.

Aufgrund des Kernmarktes Europa ist auch die Entwicklung der Euro-Währung gegenüber dem US-Dollar zu beachten. Eine Euro-Schwäche lässt Produkte des deutschen Windturbinen-Herstellers im außereuropäischen Ausland preiswerter darstellen.  

Nord- und Südamerika holen auf

Der Raum Amerika belegt mit einem Anteil von elf Prozent (Basis: 2015) den zweiten Platz im Umsatz-Ranking der Nordex S.E. Asien indes spielt kaum mehr eine Rolle für das Hamburger Unternehmen.

In Zukunft werden sich die Relationen allerdings verschieben, da die Regionen Süd- und Nordamerika deutlich aufholen und mittlerweile rund 34 Prozent des Auftragseingangs bei Nordex ausmachen (2015: zehn Prozent).

Meldung gespeichert unter: Windturbinen, Nordex, Hintergrundberichte, Windkraft

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