Warum China und Solarmodule für Trina Solar so eine große Rolle spielen

Solarmodule

Dienstag, 10. Februar 2015 um 15:36

Die USA belegten im Jahr 2013 den dritten Platz mit einem Umsatzanteil von 17 Prozent. Der Umsatz war über die letzten Jahre in den USA ebenfalls rückläufig. Hier dürften die jüngst verhängten Strafzölle in den USA auf chinesische Solarprodukte bei unveränderten Rahmenbedingungen den Effekt in 2014/2015 weiter verstärken.

Die Trina Solar Ltd. (WKN: A0LF3P) hat wie auch die Rivalen Yingly Green Energy und JinkoSolar mit fallenden Preisen für Solarmodule zu kämpfen. So ist der durchschnittliche Verkaufspreis für Solarmodule bei Trina Solar von 2,10 US-Dollar im Jahr 2009 auf 0,64 US-Dollar in 2013 eingebrochen. Den größten Preissturz gab es dabei im Jahr 2012, wobei der Preis innerhalb eines Jahres von 1,33 auf 0,78 US-Dollar stürzte. Das Problem: Trina Solar erzielt historisch gesehen den mit Abstand größten Umsatz im Bereich Solarmodule. Der Umsatzanteil lag hier im Jahr 2013 bei knapp 94 Prozent (2011: 97 Prozent).

Die Nachfrage nach Solarmodulen und damit auch die am Markt zu erzielenden Preise für Solarmodule werden gelenkt durch stattliche Förderung (Subventionen) sowie ökonomischen Programmen in zahlreichen Einzelmärkten, darunter auch Deutschland, Italien und Spanien. Überkapazitäten führen im Gegenzug zum Druck auf die Preise. Trina Solar will in Zukunft deshalb den Fokus auf einzelne Solarprojekte verschieben. Anti-Dumping Preisen in vereinzelten Ländern will man durch die Fokussierung auf neu entstehende Märkte wie Australien, Großbritannien, Indien und Japan sowie Asien, Afrika, dem Mittleren Osten, Lateinamerika und den Karibischen Inseln begegnen. (rem)

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Meldung gespeichert unter: Solarmodule, Trina Solar, Solartechnik

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