VW will bis zu 7 Mrd. Euro in die Zukunftssparte Software stecken

Automobilhersteller Deutschland

Freitag, 17. Juli 2020 um 16:00
Volkswagen - Skoda Digitalisierung

INGOLSTADT (IT-Times) - Die Volkswagen (VW) AG baut eine eigene Software-Unit auf, um sich unabhängig von großen Technologiekonzernen zu machen, die insbesondere aus dem angelsächsischen Raum kommen.

Probleme bei der Software für den rein elektrisch betriebenen ID.3 haben dazu geführt, dass der ehemalige Chef gehen muss. Die eigenständige Car.Software-Organisation wurde bislang von Christian Senger als CEO geleitet.

Markus Duesmann, CEO der jüngst in den Konzern zurückgeholten Tochtergesellschaft Audi AG, übernimmt künftig im Volkswagen Konzernvorstand im Rahmen seiner Verantwortung für Forschung und Entwicklung auch das Thema Software.

Die Car.Software-Unit will noch im Jahr 2020 die Zahl von 5.000 IT-Fachkräften voll machen. Neuer CEO soll Dirk Hilgenberg werden, zuletzt Senior Vice President Manufacturing Engineering in der BMW Group.

Entwickelt werden sollen in der wichtigen Software-Unit mit Sitz im High Tech-Hub „IN Campus“ in Ingolstadt das Fahrzeug-Betriebssystem VW.OS, automobile Daten-Cloud und neue Elektronikarchitektur für Fahrzeug-Steuergeräte.

Eingesetzt werden soll die Software in den nächsten Elektroautos und ab 2025 für alle neuen Konzern-Modelle. Volkswagen wollte eigentlich bereits mit dem ID.3 mit einer neuen und umfassenden Software an den Start gehen.

Meldung gespeichert unter: Cloud Computing, Connected Cars, Audi, Betriebssystem (OS), Automobile, Volkswagen (VW), Software, E-Mobility

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