VTOL - Senkrechtstart und -landung - was hinter der neuen Form und Definition von Mobilität steckt

Mobility in der Luftfahrt

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Mehr Mobility in der zivilen und militärischen Luftfahrt durch die Verbindung von Kurzstrecken in Metropolen zu großen internationalen Hubs bzw. Destinationen - wie das Zukunfts-Konzept funktioniert
 

Begriff und Bedeutung

VTOL

ist die Kurzform für die englische Bezeichnung „Vertical Take-Off and Landing“, also Senkrechtstart und -landung. Fluggeräte können mit Hilfe dieser Technologie ohne Anlauf zu nehmen senkrecht starten und auch landen.

Damit sind nicht nur Flugzeuge und Hubschrauber bzw. Helikopter und Flugschrauber (im engeren Sinne aber eher Tragflächenfluggeräte) gemeint, sondern auch andere Flugobjekte wie Drohnen und Raketen.

Eine Start- und Landebahn ist also nicht mehr erforderlich. Die ersten echten VTOL-Flugzeuge entstanden in den 1950er und den frühen 1960er-Jahren als Kampfflugzeuge im Militärbereich.

Unternehmen wie Dassault, Dornier, Focke-Wulf und McDonnell Douglas sowie Messerschmitt beschäftigten sich in den frühen 1960er Jahren mit diesem Thema intensiv.

Technische Probleme und hohe Entwicklungs- und Betriebskosten bei der Senkrechtstarter-Technologie aber führten zu langen Entwicklungszeiten und zahlreichen Stopps von Projekten.

Als echter Senkrechtstarter bekannt wurde erst das britische Düsen-betriebene Kampfflugzeug Hawker (Siddeley) Harrier, das auch ab 1966 zum Einsatz im Militärsektor kam. Nachfolger waren unter anderem die Bell-Boeing V-22 (2005) und die F-35 (2011) vom renommierten Militärausrüster Lockheed Martin Corp.

Das VTOL-Konzept hat sich im Gegensatz zum militärischen Bereich in der Praxis allerdings bislang besser durchgesetzt. Das Ziel der Anstrengungen: Kurzstreckenflüge in Mega-Cities.

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