Vorwurf der EU-Behörden: Facebook und Twitter tun zu wenig gegen Hass-Postings

Social Networking: Hassreden im Visier der EU-Behörden

Montag, 5. Dezember 2016 um 14:51

BRÜSSEL (IT-Times) - Das Phänomen der Hass-Posts und Hassreden im Internet beschäftigt weiter die EU-Behörden. Den EU-Bürokraten ist das zögerliche Verhalten von Twitter und Facebook weiter ein Dorn im Auge.

Facebook

Wie der britische Telegraph berichtet, wollen die EU-Behörden nun härter gegen Facebook und Twitter vorgehen, da die beiden sozialen Medien offenbar zu wenig gegen Hass-Posts und Hassreden unternehmen.

Die EU-Behörden hatten Facebook, Google, Twitter und Microsoft in diesem Jahr gewarnt, mehr gegen Hassreden im Netz zu tun. Die US-Technologiefirmen hatten daraufhin einen entsprechenden Code of Conduct unterzeichnet, um das aggressive Verhalten einiger Nutzer zu unterbinden.

Unter anderem verpflichteten sich die US-Firmen, binnen 24 Stunden zu handeln, sollten entsprechende Hass-Postings auf den Webseiten in Europa erscheinen. Hintergrund war unter anderem die Flüchtlingskrise und Terror-Angriffe in Europa, wodurch sich an mancher Stelle entsprechende Feindseligkeit gegenüber Fremden im Internet entladen hatte.

Meldung gespeichert unter: Social Networks, Meta Platforms, Internet, Medien

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