Vorläufig glückliches Prozessende für Telenor

Dienstag, 30. Dezember 2008 um 11:59

Die Klage gegen Telenor wurde von Farimex Products Inc., einem britischen Unternehmen, das mit rund 0,002 Prozent am russischen Mobilfunknetzbetreiber VimpelCom beteiligt ist, eingereicht. Laut Vorwurf von Farimex sei VimpelCom bei der Übernahme des ukrainischen Mobilfunknetzbetreibers Ukrainian Radio Systems (URS) behindert worden. Es sei zu finanziellen Schäden gekommen, für die Telenor nun haften solle. Der Gerichtshof in Khanty-Mansiysk stimmte dabei der Schadensersatzforderung in Höhe von 2,8 Mrd. Dollar zu. Das entsprechende Urteil wurde nun durch den stattgegebenen Einspruch vor dem nächsthöheren Gericht in Omsk jedoch wieder zurückgenommen. 

Telenor selbst weist entsprechende Vorwürfe seit Prozessbeginn zurück. Man hoffe zwar, den Fall schnell zu den Akten legen zu können, sei sich aber nicht bewusst, die Übernahmeabsichten von VimpelCom behindert zu haben, so Jan Edvard Thygesen, Executive Vice President von Telenor für den Bereich Zentral- und Osteuropa. (kat/rem)

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