VoiceStream-Übernahme erneut verzögert

Stein des Anstoßes dürfte weiterhin die Tatsache sein, dass sich die Deutsche Telekom zu mehr als 25 Prozent in Staatsbesitz befindet – damit könnte die Fusion von der FCC untersagt werden. Analysten und unterrichtete Kreise gehen jedoch davon aus, dass der Fusion nichts im Wege stehen dürfte, und dass sich die Verzögerung allein daher ergeben hat, weil noch nicht alle rechtlichen Formulierungen zu Papier gebracht worden seien. Bereits im März hatten die Voicestream-Aktionäre der Übernahme durch die Deutsche Telekom zugestimmt. Diese wird jede Aktie des US-Mobilfunkanbieters gegen 3,2 eigene sowie 30 US-Dollar in bar tauschen.

Am Freitag verlor die Telekom-Aktie in Frankfurt 3,24 Prozent und ging mit einem Kurs von 26,27 Euro ins Wochenende. (erw/huy)

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