Vodafone will Mehrheitsbeteiligung in Südafrika
Insgesamt könnte der Anteil um weitere 12,5 Prozent erhöht werden, vorausgesetzt Telkom will sich von weiteren Aktien trennen. Wäre dies der Fall, würde Vodafone mit 62,5 Prozent Mehrheitsaktionär, momentan halten die Briten 50 Prozent der Anteile an Vodacom. Daher sei es auch noch nicht sicher, ob das Geschäft überhaupt abgeschlossen werden könne. Vodafone und Telkom verhandeln bereits das zweite Mal über eine mögliche Beteiligung. Im November 2007 wurden die Gespräche allerdings abgebrochen.
Die Taktik von Vodafone ist dabei nichts Neues. Immer mehr Unternehmen orientieren sich in Richtung der wachstumsstarken Märkte in Schwellen- und Entwicklungsländern. Auch Vodafone profitierte bislang von dieser Entwicklung: Im Geschäftsjahr 2007/2008 legte das Unternehmen in Schwellen- und Entwicklungsländern im Raum Asien/Pazifik und Afrika zu. (kat/rem)
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