Vodafone: M2M-Kooperation mit Verizon Wireless und nPhase

M2M-Services ermöglichen die Überwachung und Steuerung von Anlagen. Dabei steht die Fernüberwachung im Mittelpunkt, so können etwa Maschinen per Festnetz oder über Mobilfunkdienste beobachtet und gegebenenfalls an neue Bedingungen angepasst werden. Sowohl Vodafone als auch Verizon Wireless und nPhase rechnen für die Zukunft mit einer steigenden Nachfrage nach M2M-Diensten. In 2008 hätten mobile M2M-Lösungen ein Gesamtumsatzvolumen von drei Mrd. Euro gehabt, für 2012 wird mit einem Wert 8,9 Mrd. Euro gerechnet. Dies geht aus einer Marktstudie von Berg Insight aus Schweden hervor.

Die geplanten neuen M2M-Dienste sollen dabei entweder auf dem europäischen GSM-Netz von Vodafone oder aber auf der US-amerikanischen CDMA- und GMS-Infrastruktur von Verizon Wireless basieren. Gleichzeitig will man aber auch Unternehmen bei der Einführung oder beim Ausbau von M2M-Diensten unterstützen. Bei diesem Projekt kommt dann auch nPhase ins Spiel. Das IT- und Softwareunternehmen ist auf die M2M-Technologie spezialisiert und will eine Plattform entwickeln, welche auf Lösungen von Vodafone basiert. (kat/rem)