Vodafone Japan: Zum Abschied ein Gewinneinbruch
Vodafone KK, also die japanische Tochtergesellschaft, war zuletzt auf dem lukrativen Markt im Land der aufgehenden Sonne immer mehr ins Hintertreffen geraten und schrieb rote Zahlen. Der Marktanteil ging auf zuletzt 17 Prozent bzw. 15 Millionen Nutzer zurück. 2003 hatte die Nummer drei auf dem japanischen Markt noch einen Anteil von 19 Prozent.
Der neue Besitzer will dem Unternehmen zunächst ein Facelifting verpassen. Aus Vodafone KK soll im kommenden Oktober Softbank Mobile werden. Hinzu kommt, dass ab diesem Zeitpunkt die Mitnahme der Rufnummer bei einem Anbieterwechsel möglich wird. Marktbeobachter gehen hierdurch von einer höheren Mobilität der Kunden aus. Gleichzeitig kann Softbank, eigentlich ein Unternehmen mit Fokus auf dem Internet, komplette Produkt-Bundles anbieten. (ndi/rem)
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