Vodafone Deutschland: Telekom-Wettbewerber lässt Mitarbeiter*innen selbst über Homeoffice, mobile oder Unternehmensbüro entscheiden

Vodafone Deutschland bereitet sich für die “Nach-Corona-Arbeitswelt“ vor. Am 1. Oktober 2021 startet das „Full Flex Office“ - Konzept bei Vodafone, bei dem die Mitarbeitenden ohne Quoten-Vorgabe frei entscheiden, wo sie arbeiten möchten.

„Viele wollen maximale Flexibilität, um Berufs- und Privatleben optimal verbinden zu können. Daher kommt das Modell ohne feste Anwesenheits-Quote aus und gilt für alle Vodafone-Gesellschaften in Deutschland“, hieß es offiziell vom Unternehmen.

„Die Umfragen zeigen aber auch, dass den meisten der persönliche Austausch wichtig ist. Deshalb sind die Firmenstandorte keine Auslaufmodelle – im Gegenteil: Sie bieten weiterhin den idealen Ort, um spontane Momente zu erleben, Teams zu bilden, Ideen auszutauschen und kreativ zu sein.“

Vodafone bietet Mitarbeiter*innen ein Paket mit Homeoffice-Ausstattung (Bürostuhl, Computer, Software, Internet), Unfallversicherung sowie mentales Gesundheitsprogramm und subventionierte Fitness-Pakete. Das Angebot gilt für alle Mitarbeitenden, allerdings nicht für die Filialen.

„In den vergangenen anderthalb Jahren hat das Unternehmen gelernt, was es heißt, in einer Welt zu leben und zu arbeiten, deren Regeln sich ständig verändern. Das Konzept des hybriden Arbeitens, das schon vor der Pandemie als Vision vorhanden war, erlaubt nun genau das“, sagt Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland.

Bis zu 20 Tagen pro Jahr kann auch aus dem EU-Ausland bei Vodafone Deutschland zugearbeitet werden. Es gibt keine Prozentzahl für die Zeit im Homeoffice, allerdings Absprachen mit dem Team und der Führungskraft.