Vodafone auf der Suche nach Innovationen
Nach einem Bericht der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland, basierend auf einem Gespräch mit Vodafone-Chef Friedrich Joussen, will Vodafone indessen noch einen Schritt weiter gehen. Demnach sind die Briten weiterhin auf der Suche nach der nächsten großen Innovation, sowohl für den europäischen Markt und darüber hinaus. Vorreiter seien derzeit Indien und Afrika. Hier gehöre mobiles Banking bereits zum Alltag - auch, weil besonders in entlegenen Gebieten die nächste Filiale weit weg sein kann. In Europa bestehe derzeit aber noch das Problem des fehlenden Vertrauens in das mobile Internet - hier müssten sowohl Gerätehersteller als auch Netzbetreiber aktiv werden, um dieses Problem zu lösen.
Als zwei wichtige neue Impulse um künftig auch in nahezu gesättigten Märkten noch neuen Umsatz generieren zu können nannte Vodafone die M2M-Technologie sowie den neuen Mobilfunkstandard LTE. Bei ersterem gab der Hersteller von mobilen Endgeräten heute auch eine Kooperation bekannt. Joussen sieht darüber hinaus auch die Frage der „digitalen Identität“ als wichtigen Wachstumsmarkt. Bisher scheiterten Serviceangebote an umständlichen Lösungen zur Identifikation eines Nutzers, diese spiele etwa bei der digitalen Bezahlung mit dem Mobiltelefon eine wichtige Rolle. Bis allerdings, theoretisch, der Personalausweis ebenfalls über das Telefon überprüft werden kann, werden wohl noch einige Jahre ins Land gehen. Dies zeigten auch aktuelle Debatten um die Sicherheit einer digitalen Signatur zur Identifikation einer Person im Internet. Dennoch sieht Joussen in diesen und ähnlichen Anwendungen einen wichtigen Markt für die Zukunft. (kat/ami)
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Meldung gespeichert unter: Vodafone, Telekommunikation, Hardware
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