Vodacom will sich aus dem Kongo zurückziehen
Vodacom betreibt eine zu 100 Prozent zum Unternehmen gehörende kongolesische Unit, welche wiederum 51 Prozent an Vodacom Congo SPRL hält. Vodacom will eine Kapitalerhöhung um 484 Mio. US-Dollar durchdrücken und versucht sich hierbei mit Congolese Wireless zu einigen. Bei Vodacom wird das kongolesische Geschäft als Verlustbringer bezeichnet. Gleichzeitig streiten die beiden Teilhaber seit geraumer Zeit über nicht weiter spezifizierte Themen. Dies wiederum hat dafür gesorgt, dass ebenfalls seit langer Zeit nicht mehr vernünftig investiert werden konnte. Ein möglicher Ausgang des Disputs ist daher das Aus für Vodacom, zumindest wenn sich das Ganze „über Jahre hinziehen wird“, wie der Vodacom CEO Pieter Uys bereits im Juli erklärte. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Vodafone, Telekommunikation
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