Vivendi: weitere Zukäufe in Planung

Trotz Kritik hält Lévy an seiner Strategie eines Mischkonzerns weiter fest. So bietet Vivendi sowohl Musik, als auch Mobiltelefonie, obwohl Analysten argumentieren, man müsse kein eigenes Label besitzen, um Musikdownloads anzubieten. Zukünftig will der französische Konzern außerdem nach Polen wachsen. Zwar ist der Streit mit der Deutschen Telekom AG über die Mehrheit der Anteile am polnischen Mobilfunkanbieter PTC noch nicht beigelegt, Lévy sei aber für Verhandlungen offen.

Erst gestern gab Vivendi die Ergebnisse des vergangenen Jahres bekannt. So generierte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von knapp sieben Prozent auf 19,4 Mrd. Euro. Den Großteil zu diesem Wert steuerte die Mobilfunktochtergesellschaft SFR mit 8,69 Mrd. Euro bei. Dieses Ergebnis liegt um sieben Prozent über dem des Vorjahres mit 8,12 Mrd. Euro. (cdr/rem)

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