Vivendi - Gewinn kann nicht mit Umsatz mithalten
Die Sparte Universal Music Group (UMG) wies 1,03 Mrd. Euro Umsatz aus, ein Zuwachs um 0,6 Prozent. Das EBITDA stieg um 94,7 Prozent auf 111 Mio. Euro. Im Bereich Canal+ lag der Umsatz bei 1,11 Mrd. Euro und stieg somit um 4,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007. Das EBITDA konnte von 169 Mio. auf 197 Mio. Euro verbessert werden. Vivendi wies in der Unit SFR einen Quartalsumsatz von 2,3 Mrd. Euro aus, was 9,8 Prozent Wachstum entspricht. Der Umsatz im Mobilfunksegment legte um 4,1 Prozent auf 2,17 Mrd. Euro zu. Die Kundenzahl konnte um 57.000 auf 18,82 Millionen Nutzer verbessert werden. Allerdings war im Gesamtsegment SFR das EBITDA mit 856 Mio. Euro leicht um 0,5 Prozent rückläufig. Maroc Telecom wies 614 Mio. Euro Umsatz aus, ein Wachstum um 11,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007. Der im Bereich Mobilfunkleistungen erzielte Umsatz konnte um 15,5 Prozent auf 432 Mio. Euro gesteigert werden. Der EBITDA-Zuwachs lag im ersten Quartal 2008 bei 4,7 Prozent, es wurde ein EBITDA von 268 Mio. Euro ausgewiesen.
Laut Vivendi sei die schlechtere Entwicklung der operativen Ergebnisse im ersten Quartal 2008 allerdings auf Sondereffekte aus dem Vorjahr zurückzuführen. In 2007 sorgte etwa der Launch der ersten Erweiterung des Online-Rollenspiels World of Warcraft für außergewöhnlich steigenden Umsatz und Gewinn in der Spielesparte. Das zweite Add-on werde, so Vivendi weiter, im zweiten Quartal 2008 erscheinen. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2008 wurde von Vivendi unterdessen bestätigt. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Vivendi, Telekommunikation, Spiele und Konsolen
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