Virtual Reality: HTC Vive fällt hinter der Sony PlayStation VR und Oculus Rift zurück
Virtual Reality: Sony in der Pole Position
Während allein mit dem Verkauf von Hardware (Virtual Reality Headsets etc.) rund um Virtual Reality (VR) rund 700 Mio. US-Dollar weltweit umgesetzt werden dürften, dürften Inhalte rund um Virtual Reality für zusätzliche Umsätze von rund 300 Mio. Dollar sorgen, glauben die Deloitte-Experten.
Insgesamt gehen die Deloitte-Marktforscher davon aus, dass in 2016 bereits 2,5 Mio. Virtual Reality (VR) Headsets abgesetzt und rund 10 Mio. Spielekopien verkauft werden. Von dieser Entwicklung dürften vor allem die führenden Player im Markt profitieren.
HTC fällt mit der HTC Vive zurück
Die HTC Vive des taiwanischen Herstellers HTC galt bislang als einer der führenden Anbieter von Virtual Reality (VR) Headsets, doch die HTC Vive ist mit 799 US-Dollar relativ teuer im Vergleich zu anderen Konkurrenzprodukten wie zum Beispiel der Oculus Rift (499 Dollar) und der PlayStation VR.
Die Verkäufe der HTC Vive werden in 2016 voraussichtlich für etwa 12 Prozent des Gesamtumsatzes von HTC verantwortlich zeichnen, so der Branchendienst DigiTimes. Insgesamt wird HTC aber weniger VR-Geräte verkaufen als Sony und die Facebook-Tochter Oculus, glauben die Marktforscher bei DigiTimes Research, die in 2016 mit einem Absatz von 450.000 HTC Vive Geräten rechnen.
Facebook-Tochter Oculus im Mittelfeld
Deutlich erfolgreicher dürfte dagegen die Facebook-Tochter Oculus mit Oculus Rift sein. Das VR-Gerät, das für 499 Dollar verkauft wird, sollte in diesem Jahr 650.000 Abnehmer finden, so Schätzungen aus der Industrie.
Zuletzt hatte Oculus mit der „Asynchronous Spacewarp" (ASW) eine neue Technik an den Start gebracht, mit der die hohen Hardware-Anforderungen sinken sollen. Die Oculus Rift soll dadurch auch auf schwächeren PCs einwandfrei laufen. Die neue Technik sorgt dafür, dass die Frames in der Datenbrille automatisch optimiert werden und damit flüssiger und ruhiger laufen sollen, so das Unternehmen im Blog.
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