Vimpelcom macht algerischen Behörden eine lange Nase
Mobilfunknetzbetreiber
Hintergrund des Verkaufs ist das Bestreben der algerischen Regierung, das Telekommunikationsunternehmen zu verstaatlichen. Die Behörden hatten Vimpelcom zu diesem Zweck zuletzt das Leben durch die Forderung von Steuernachzahlungen sowie ausländischen Handels- und Importauflagen schwer gemacht, wie der Nachrichtendienst Reuters berichtet. Diesen Konflikt wollte der russische Mobilfunknetzbetreiber wohl nun endgültig ad acta legen.
Die Vimpelcom Ltd. (WKN: A0YE2R) hat in letzter Zeit mit genügend Anschuldigungen und Konflikten zu kämpfen. So leitete im vergangenen Monat die niederländische Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den russischen Mobilfunknetzbetreiber ein. Vimpelcom soll in einen Bestechungsskandal in Usbekistan verwickelt sein. (kro/haz)
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