Verschuldung von Sky Deutschland steigt in bedenkliche Höhen

Donnerstag, 22. Juli 2010 um 11:52

In 2005 wies Sky - seinerzeit noch unter Premiere bekannt - einen Verschuldungsgrad von 41,7 Prozent aus. Nur ein Jahr später (2006) belief er sich auf 112,2 Prozent, sank 2007 noch einmal auf 70,3 Prozent, ehe seit 2008 gilt: Es steckt mehr Fremdkapital im Unternehmen Sky als Eigenkapital. 2008 betrug der Verschuldungsgrad von Sky 103,4 Prozent, im Geschäftsjahr 2009 lag er schon bei 126 Prozent.

Da Sky auch in 2010 wieder Verluste erwirtschaften und nur marginal Neukunden gewinnen wird, dürfte sich die Verschuldung von Sky noch weiter ausweiten. Ob sie jemals wieder abgebaut werden kann, hängt auch davon ab, ob es Sky gelingt, Neukunden für Premium-Angebote zu gewinnen. Danach sieht es derzeit aber eher nicht aus. Rupert Murdoch könnte da mit seiner News Corp. die letzte Rettung sein… (erw/rem)

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