Versatel veräußert Kabelgeschäft und setzt auf Wholesale-Sparte
Neben dem Verkauf einigte man sich auch auf einen Wholesale-Vertrag über die Bereitstellung der Netzebene-3-Leistungen mit einem Umsatz von 8,8 Mio. Euro und einem Net-Present-Value von 5,5 Mio. Euro. Die Veräußerung des Kabelgeschäftes steht, so teilte Versatel mit, noch unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartell- und Aufsichtsbehörden. Sollte die Transaktion wie geplant über die Bühne gehen, will sich Versatel anschließend vor allem durch das eigene Netz im Wettbewerb um Unternehmenskunden behaupten.
Im eigenen Netz sieht Versatel einen Wettbewerbsvorteil, den man nun „noch intensiver nutzen“ wolle. Alain D. Bandle, Vorstandsvorsitzender von Versatel, erklärte zum Verkauf, man treibe gezielt die Weiterentwicklung der Segmente Geschäftskunden und Wholesale voran“. Auch zukünftig werde das Unternehmen aufgrund der eigenen Infrastruktur ein Partner für Kabelnetzbetreiber sein. (hhv/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Versatel, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.