Versatel kann Verlust verringern, aber Umsatz pro Kunde sinkt
Als deutlich rückläufig erwies sich für das Geschäftsjahr 2008 die Nettoneukundengewinnung auf Privatkundenseite. So gewann Versatel 2008 73.200 Nettoneukunden, verglichen mit einem Zuwachs von 173.200 Kunden in 2007 ein Minus von 57,7 Prozent. Der Bestand stieg damit um 11,5 Prozent auf 709.000. Zum durchschnittlichem Umsatz pro Kunde (ARPU) erklärten die Berliner lediglich, dass er weiterhin rückläufig sei, quantifizierte diesen jedoch nicht weiter.
Der „klare Fokus“ für das Geschäftsjahr 2009 liegt laut Versatel-Vorstand Peer Knauer auf einem positiven Free Cash-Flow. Der Free Cash-Flow lag allerdings auch 2008 mit 67,9 Mio. Euro in den schwarzen Zahlen. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Versatel, Telekommunikation
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