Versatel: Gerichtsurteil - Preis für „letzte Meile“ zu hoch

Donnerstag, 18. Dezember 2008 um 10:50

Dem nun gefällten Gerichtsurteil nach muss die Bundesnetzagentur, welche für die TAL-Preise verantwortlich ist, diese neu berechnen. Bislang hatte die Behörde den Preis anhand der Wiederbeschaffungskosten des Netzes der Deutschen Telekom bewertet; richtiger wäre jedoch gewesen, so Versatel und nun auch das Verwaltungsgericht Köln, wenn man die tatsächlichen Kosten des Netzes berücksichtige. „Wir begrüßen dieses Urteil, da mit dieser gerichtlichen Entscheidung ein wichtiger Schritt zur Ausweitung des Wettbewerbes auf dem Telekommunikationsmarkt in Deutschland getan ist“, so Peer Knauer, Vorstandsvorsitzender der Versatel AG zum Urteil.

Das Urteil kommt zu einem passenden Zeitpunkt. So läuft Ende März 2009 die Frist für den bisherigen TAL-Preis von 10,50 Euro aus. Versatel erwartet nun eine deutliche Absenkung der Preise, welche letzten Endes zu deutlichen Kostenersparnissen bei den „alternativen Wettbewerbern“ führe. (vue/rem)

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