Verkauf von 3Com an Huawei Technologies und Bain Capital blockiert

Mittwoch, 2. Januar 2008 um 17:46

Seitens der US-Regierung rufen diese Pläne allerdings Bedenken hervor, da 3Com unter anderem Technologien bereitstellt, die ein illegales Eindringen in die Rechner des US-Verteidigungsministeriums verhindern soll. Nach Ansicht des Pentagons erfolgte im Jahr 2007 ein Angriff von chinesischen Hackern auf das System, so dass eine Beteiligung von Huawei daher nun als kritisch angesehen wird. Bain Capital sowie Huawei wiesen den Vorwurf zurück, dass die nationale Sicherheit der USA durch den Kauf gefährdet werde.

Die Ermittlungen des CFIUS beginnen mit einer Prüfung, die 30 Tage dauert. Eine Verlängerung um weitere 45 Tage hingegen ist ungewöhnlich. In den nächsten sechs Wochen werden nun Gespräche zwischen Bain Capital, Huawei Technologies und dem CFIUS geführt. Marktbeobachter rechnen damit, dass besonders die Sparte Tipping Point dem CFIUS Sorgen bereitet. Über diese Unit werden  mitunter Geschäfte mit der US-Armee abgewickelt. Auch die Forderung nach einer geringeren Beteiligung von Huawei könnte unterdessen gestellt werden. (kat/rem)

Folgen Sie uns zum Thema Hewlett Packard Enterprise (HPE) und/oder Telekommunikation via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Telekommunikation, Hardware

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...