Verizon Communications dementiert Gerüchte über US-Fusion mit Vodafone
Gegenüber der britischen Zeitung Telegraph dementierte nun Seidenberg entsprechende vorherige Pressemeldungen. Zwar verlaufe die Zusammenarbeit auf dem US-Mobilfunkmarkt erfolgreich, daraus ließe sich aber nicht ableiten, dass beide Unternehmen auch im Festnetzgeschäft künftig zusammenarbeiten wollten. Bei durchgesickerten Gerüchten bezügliche eines möglichen Mergers handele es sich um eine von mehreren strategischen Optionen, die in den Unternehmen von Zeit zu Zeit diskutiert würden. Dies bedeute aber nicht, dass entsprechende Maßnahmen in der nächsten Zeit angestrebt würden.
Darüber hinaus nahm Seidenberg auch nicht zu internen Querelen bezüglich des Joint Ventures Verizon Wireless Stellung. Grund für die Zwistigkeiten zwischen Vodafone und Verizon Communications soll die Dividendenpolitik beim Mobilfunknetzbetreiber sein. Vodafone dränge darauf, dass wieder Dividenden ausgeschüttet werden sollen. Verizon Communications blockiert dieses Ansinnen seit dem Jahr 2005, um Verbindlichkeiten abzubauen. Ab 2011 könnte sich dieses Vorgehen ändern, dann gilt das Joint Venture voraussichtlich als schuldenfrei. (kat/rem)
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