Verband: DSL-Unterversorgung Nachteil für Deutschland

Freitag, 10. März 2006 um 18:19

Auch der Telekom-Forderung nach Regulierungsfreiheit für das neue Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz erteilte der Verbandschef eine Absage: „Es darf keine Exklusivität neuer Technologien geben. Das ist wettbewerbsschädlich.“ Die Telekom möchte für drei Mrd. Euro ein VDSL-Netz aufbauen. Allerdings fordert Vorstandschef Kai Uwe Ricke, dass die Telekom die Konditionen für einen Zugang Dritter diktieren kann. Dies hatte zu Aufruhr unter den Wettbewerbern geführt. Zudem prüft die Bundesnetzagentur den Fall, der ein Politikum werden könnte.

Die DSL-Penetration in Deutschland steigt mit beachtlichem Tempo. Allein 2005 legte die Zahl der Anschlüsse um 56 Prozent auf 10,7 Millionen zu. Für 2006 sind 32 Prozent Zuwachs geplant, bis Ende 2008 soll sich die Zahl von heute verdoppelt haben. Zuletzt hatte der Mobilfunknetzbetreiber O2 angekündigt, ebenfalls DSL-Anschlüsse verkaufen zu wollen. Ähnliche Überlegungen von Vodafone wurden heute bekannt (IT-Times.de berichtete). (ndi/rem)

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