Verband der deutschen Gamesbranche gründet eSports-Vereinigung
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eSports.BIU zählt bereits zum Start 13 Mitglieder: Dazu gehören Crytek, Yager, ActivisionBlizzard, Bandai Namco, Electronic Arts, Gameforge, Microsoft, Nintendo, Sony, Ubisoft und Wargaming. Aber auch Mitglieder von BIU.Dev und BIU.Net engagieren sich gleichberechtigt in der neuen Vereinigung, so gehören ESL (Turtle Entertainment) und Freaks 4U Gaming der Vereinigung an, zwei der international relevantesten Veranstalter von Ligen, Turnieren und Übertragungen. Alle Unternehmen, die wesentlich an der Produktion von eSports beteiligt sind, können sich bei eSports.BIU engagieren. Die Aktivitäten von eSports.BIU werden von einem sechsköpfigen Board koordiniert, dem Maxi Gräff von Microsoft, Michael Haenisch von Freaks 4U Gaming, Thomas Jaskiewicz von Ubisoft, Martin Lorber von Electronic Arts, Arne Peters von ESL und Tom Putzki von Wargaming angehören. eSports.BIU wird darüber hinaus als Plattform auch den regelmäßigen Austausch mit eSports-Teams und -Clans sowie den weiteren Akteuren des eSports suchen. Bestes Beispiel hierfür ist der eSports.BIU Summit am 8. Juli 2016 am Rande der ESL One in der Kölner Lanxess Arena, an dem auch Vertreter von Schalke 04, dem VfL Wolfsburg und SK Gaming teilnehmen.
„Der eSports professionalisiert sich mit rasantem Tempo. In Deutschland wird das starke Interesse an eSports bisher eher ungläubig bestaunt als wirklich gestaltet. Mit eSports.BIU bringen wir die Akteure zusammen und können so das Thema eSports in Deutschland besser als bisher gemeinsam gestalten“, sagt Arne Peters, ESL und Mitglied des Boards von eSports.BIU. „Um eSports in Deutschland weiter zu stärken, wollen wir in den kommenden Monaten mit weiteren Akteuren des eSports-Ökosystems den Dialog aufnehmen“, sagt Peters.
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