Verband der deutschen Games-Branche ruft IOC-Präsidenten Bach zu vorurteilsfreiem Dialog über eSports auf
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Hintergrund ist ein Interview Bachs mit dem Mannheimer Morgen und dem Sport Informations-Dienst, in dem er sich zwar an eSports interessiert zeigt, jedoch ausschließlich Games mit sportlichen Inhalten eine olympische eSports-Perspektive einräumt.
Gleichzeitig schließt er kategorisch Computer- und Videospiele aus, die die Werte des Internationalen Olympischen Komitees verletzen und nennt hierfür gewaltverherrlichende Games als Beispiel. Der game weist in seinem Brief darauf hin, dass „gewaltverherrlichende Games in Deutschland nach dem Gesetz generell verboten“ sind und dieser Begriff „auf keinen einzigen eSports-Titel“ zutrifft.
Felix Falk, Geschäftsführer des game, fordert IOC-Präsidenten Bach in dem Brief auf, „zusammen und unvoreingenommen Gemeinsamkeiten [zu] suchen und die großen Chancen [zu] nutzen“ und lädt ihn zur gamescom 2018 nach Köln ein, um dort die Games-Kultur besser kennenzulernen und eSports-Turniere selbst zu besuchen.
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