USU Software: Umsatz stagniert, Gewinn bricht ein
USU Software führt die negative Ergebnisentwicklung auf mehrere Effekte zurück. Gezielte Investitionen im Rahmen einer Produktoffensive für die Neu- und Weiterentwicklung der USU-Softwareprodukte, Zusatzinvestitionen im zweiten Quartal 2008 in ein Festpreisprojekt und ein Steuereffekt aus den Jahren 2001 bis 2004 wirkten sich negativ auf das Periodenergebnis aus. USU Software plane zum nächsten Jahr hauptsächlich im europäischen Markt, aber auch in die USA und in den nahen Osten zu expandieren.
Der Vorstand erwarte für das vierte Quartal 2008 durch ein starkes inländisches Lizenzgeschäft ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresquartal. Das EBITDA werde aber auf Jahressicht unter dem Vorjahreswert liegen. USU Software rechne fürs kommende Jahr sowohl auf den neuen Märkten als auch in Deutschland mit einem erhöhten Lizenzerlös. Der Vorstand bestätigte das Unternehmensziel fürs Jahr 2009, in dem er mit einem über dem Marktdurchschnitt liegendem Umsatzwachstum, als auch mit einem steigenden operativen Konzernergebnis rechnet. (nas/kat/rem)
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