USA: Quo vadis UMTS?

Freitag, 3. August 2001 um 16:36

Ein weiterhin ungelöstes Problem ist auch die Vergabe der notwendigen Funkfrequenzen durch die Federal Communications Commission (FCC). Gerade in Ballungsräumen wie Los Angeles und New York sind schon heute die Funkkapazitäten knapp. Die für Mobiltelefonnetze der dritten Generation benötigten Frequenzen sind zum Teil bereits an das amerikanische Verteidigungsministerium vergeben, außerdem tummeln sich so unterschiedliche Nutzer wie Fernsehsender und diverse Funknetze in dem benötigen Spektrum. Als Konsequenz ist das von der FCC vorläufig bereitgestellte Spektrum sehr viel schmaler als die entsprechenden Frequenzband in den meisten europäischen Ländern.

Die Erfolgsmeldungen einzelner US-Mobilfunkbetreiber sollten daher vor dem Hintergrund dieser ungelösten Probleme betrachtet werden. Die Marktforschungsunternehmen sind sich darin einig, dass die Nachfrage nach Mobilfunk-Kapazitäten in der USA stetig wächst. Bis die Mobilfunkkunden aber in der Lage sein werden, die neue Technologie landesweit zu nutzen, ist es trotz der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten in den USA noch ein langer Weg. (huy)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...