US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Groupon
Hintergrund für die jüngste Bilanzkorrektur ist der Umstand, das Groupon (Nasdaq: GRPN, WKN: A1JMC2) mehr Geld zurücklegen muss, um mögliche Umtausch- bzw. Rückgabegeschäfte zu finanzieren. Groupon hat eigenen Angaben zufolge im jüngsten Quartal Online-Deals zu einem höheren Preis verkauft, entsprechend mehr muss das Geld nunmehr für eventuelle Rückgaben reservieren.
Die Korrektur der Quartalsergebnisse führt zu einer Reduzierung von 14,3 Mio. US-Dollar beim Umsatz. Gleichzeitig steigt der Verlust damit um 22,6 Mio. US-Dollar oder vier US-Cent je Aktie. Im Februar hatte Groupon für das vergangene vierte Quartal 2011 überraschend einen Verlust von 42,7 Mio. Dollar oder acht US-Cent je Aktie ausgewiesen. Der Umsatz verdreifachte sich dagegen gegenüber dem Vorjahr auf 506,5 Mio. US-Dollar. (ami)
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