US-Bankcruptcy Court bestätigt Qimonda Patente
Die Tochterunternehmen hatten zudem die Inhaberschaft der Qimonda AG für rund 800 Patente angezweifelt. Der US-Bankcruptcy Court gab in diesem Fall der Qimonda AG Recht. Damit besitzt der Speicherchiphersteller weiterhin eines der größten IP-Portfolios im Halbleiter-Bereich. Jaffé plant in Zukunft die Verwertung der Patentportfolios durch Verkäufe und Lizenzierung weiter zu führen.
Grund für die Insolvenz von Qimonda waren stark gesunkene Chippreise sowie eine geringe Nachfrage auf Kundenseite. Mit diesen Problemen stand Qimonda ab Mitte des Jahres 2008 nicht allein da, allerdings war das Unternehmen schon vor der Wirtschaftskrise in eine Schieflage geraten. Dies rächte sich dann und mündete nach einer vergeblichen Investorensuche in der Insolvenz. (lim/kat/mer/rem)
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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