United Internet kann Margen nicht stabil halten
Im Segment Access verbuchte United Internet einen Umsatz von 602,2 Mio. Euro nach 498,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT lag mit 53,2 Mio. Euro indessen leicht unter dem 2009er Wert von 55,4 Mio. Euro. Ende Juni 2010 verfügte United Internet über 3,5 Millionen Kundenverträge im Access-Bereich, zum Vorjahreszeitpunkt waren es 3,57 Millionen. Die Sparte Applications trug 328,2 Mio. Euro zum Gesamtumsatz bei (2009: 316,6 Mio. Euro). Das EBIT verbesserte sich ebenfalls und lag nach 87 Mio. Euro nun bei 92,3 Mio. Euro. Die Zahl der Kundenverträge stieg ebenfalls: Aus 5,36 Millionen zum 30. Juni 2009 wurden nun 5,94 Millionen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung im ersten Halbjahr 2010 rechnet United Internet mit Wachstum im Gesamtjahr. Entsprechend wurden die Prognosen bekräftigt. Der Umsatz soll um 15 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro zulegen, das EBITDA wird auf dem Niveau des 2009er Wertes von 356,1 Mio. Euro erwartet. Zwar würden auch weitere Aufwendungen für die laufende DSL-Qualitätsoffensive sowie steigender Entwicklungs- und Marketingkosten wirksam, dennoch rechnet United Internet nicht damit, dass diese das EBITDA verringern würden. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: United Internet, Telekommunikation
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